Aus Leichtigkeit und Freude kreieren, immer wieder neu aus uns selbst schöpfen: Darum geht es, wenn wir unsere vielfältigen Facetten, unsere
Seele und unser unendliches Wesen zum Ausdruck bringen wollen. Wenn wir der Energie folgen und dem Leben vertrauen, dass es es gut mit uns meint, dann geschehen wahre Wunder.
Das sind „Sätze“, mit denen ich sehr gerne arbeite. Sätze, die ich genau so noch vor wenigen Jahren nur bedingt über die Lippen gebracht hätte (denn huh, was denkt mein Gegenüber, wenn ich einen so komischen Satz sage...?) und die ich seinerzeit auch noch nicht wirklich verkörperte. Und damit meine ich: selbst er- und durchlebt und mir zu eigen gemacht hatte, im besten Sinne.
Denn diese Worte sind zusammen mehr als bloße Sätze: Sie eröffnen neue Räume. Räume, in denen Wachstum möglich wird, Veränderung geschieht - und das Leben pulsiert.
Die Welt neu sehen
Inzwischen erlebe ich vor allem zwei Aspekte sehr intensiv: Es ist unglaublich befreiend, genau das zu sagen, was für selbstverständlich geworden ist. Was ich wahrnehme eben auch zum Ausdruck zu bringen und damit einen einen Impuls zu geben, der die Menschen berührt, die davon berührt werden wollen. Und ich sehe mehr und mehr , dass es ein großartiges Feld von Möglichkeiten gibt, die sich uns erschließen, wenn wir bewusster werden und uns erlauben, neu auf die Welt (und das vermeintlich Festgelegte, das scheinbar so Planbare, Sichere) zu schauen. Fragen zu stellen, ohne bereits eine Antwort zu haben. Unser Leben, das, was wir erfahren und erleben, wird dadurch definitiv größer, bunter und facettenreicher, freier und vor allem: selbst-bestimmt.
In Führung gehen - Seite an Seite
Führungskraft bekommt bekommt für mich mehr und mehr eine neue Dimension: Das Führen aus der ureigenen, inneren Souveränität heraus, aus innerer Freiheit und gleichzeitig mit dem Blick auf gelingende Verbindungen und Gemeinschaften. Die aktuelle Zeit zeigt uns jeden Tag aufs Neue, dass (und wie umfassend) unsere Welt sich verändert und wir gefordert sind, uns in ihr zu zeigen . Wir tun gut daran, Stabilität zu erlangen, um nicht vom Außen abhängig zu sein. Sondern spüren und darauf vertrauen, dass unser Kern unantastbar ist, ganz gleich, welchen Herausforderungen wir begegnen. Um klare Entscheidungen auch in größeren Zusammenhängen treffen zu können.
Wir dürfen daher auch lernen, uns selbst gut zu führen, dem zu folgen, was für uns stimmig und in uns angelegt ist. Den Weg der Seele gehen. Und vor
allem: Freude dabei zu haben. Es berührt mich tief, wenn ich erlebe, welche Kraft sich zeigt, wenn Menschen bereit sind, den Mut haben, sich auf das für Sie Wesentliche zu fokussieren. Wenn
sie Ungewissheit und Unsicherheit für eine Weile auch einmal zulassen und auf sich selbst blicken. In die Tiefe gehen. Sich auf sich selbst wahrhaftig einlassen. Um zu erkennen, was durch sie ins
Leben gebracht werden will. Aus dem Erkennen auch in die Veränderung gehen. Denn Leben ist Veränderung. Und zwar jeden Tag aufs Neue. Und mehr denn je in Cocreation mit anderen
Menschen.
In diesem Leben ist so viel möglich
– und wir haben jederzeit die Wahl. Und die Fülle ist so groß, dass nicht mal dieses eine Leben dafür ausreicht. Deshalb ist es umso wichtiger, die für sich selbst
richtigen Fragen zu stellen und offen für die Antworten zu sein. Erlauben, dass das Leben vielleicht viel bessere Ideen (zumindest deutlich kreativere) haben kann, als wir selbst. Den inneren
Kompass jedenfalls tragen wir uns. Und es kann hilfreich sein, einen Begleiter an einer Seite zu haben, der einen an das Wesentliche erinnert – und den Raum fürs Sein, fürs
Erkennen und auch das Wachsen öffnet und hält. Denn was dann geschieht, ist einfach "magisch"!
Denn wir sind hier, um uns in allen Facetten, Farben und unserer ureigenen Freuquenz zum Ausdruck zu bringen. Und uns für eine neue Dimension des Lebens zu öffnen.
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