
Empfangen.
Nicht gemacht.
Geflossen.
Kein Content.
Eine Frequenz.
Diese Worte sind ein Lauschen.
Ein Echo des ICH BIN.
Nicht zu verstehen –
sondern zu hören.
Und vielleicht:
zu erinnern,
was längst in dir klingt.
Ich bin die Stille,
nicht das Schweigen.
Nicht die Abwesenheit.
Ich bin der Raum vor dem Wort,
nach dem Atem,
zwischen den Gedanken.
Verwandt mit der Präsenz.
Ich bin der Moment,
in dem du dich selbst hören kannst.
Nicht, weil du jetzt sprichst,
sondern weil du
nichts mehr musst.
Ich bin das,
was bleibt,
wenn alles andere aufhört,
dich zu treiben.
Und du dir den Raum nimmst.
Für dich.
Wenn du mich betrittst,
hörst du dich.
Und wirst gehört.
Nicht vom Außen.
Sondern vom Feld.
Vom ursprünglichen Wissen.
Vom Klang,
der dich lautlos ruft
und dich erinnert.
Er-Innern.
In dir.
Liegt so viel.
Denn ich bin nicht leer.
Ohne mich wäre alles nichts.
Und wenn du still wirst,
spreche ich.