
Empfangen.
Nicht gesucht.
Nicht gedacht.
Ein Raum, der sich selbst erinnert.
Worte, die nicht kommen, sondern geschehen.
Eine Öffnung –
nicht für den Verstand,
sondern das Herz.
Ich bin die Weite.
Das, was bleibt, wenn alles andere aufgehört hat.
Ich beginne dort, wo du aufhörst zu suchen.
Wo Gedanken nicht mehr greifen,
weil sie sich selbst vergessen haben.
Ich bin der Raum hinter dem Raum.
Ich dehne mich aus, ohne Ziel,
und nehme dich mit, wenn du still wirst.
Atme.
Fühle, wie das Innere sich öffnet – nicht nach außen,
sondern in sich selbst hinein.
Ich bin kein Zustand.
Ich bin Bewegung in alle Richtungen zugleich.
Ich bin das Feld, das dich trägt,
auch wenn du dich verlierst.
Manchmal glaubst du, dich zu lösen,
doch du kehrst nur zurück.
In dich.
Zu dir.
Ich bin die Weite.
Und ich erinnere dich:
Du warst nie getrennt.
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